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Das Studium Bildnerische Erziehung bietet eine intensive Auseinandersetzung mit verschiedensten visuellen und künstlerischen Erscheinungsformen vor dem Hintergrund ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen sowie ihrer historischen Zusammenhänge. Ausgehend von der Lust am Gestalten wird Kunst als forschende Welterschließung verstanden, die ästhetisches Feingefühl, künstlerisch-kreative Praxis und wissenschaftlich-reflexive Auseinandersetzung verbindet. Studierende werden auf ihren umfassenden Bildungsauftrag vorbereitet, der von der Vermittlung fachlicher Kompetenzen in künstlerischen und wissenschaftlichen Bereichen über die Begleitung und Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihrem Tätigsein und ihrer individuellen Entwicklung, bis hin zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung der Gesellschaft reicht. Ganzheitlichkeit und Emanzipation sind wegbereitende Prinzipien für eine authentische Identitätsentwicklung hin zu Kunstpädagogen und Kunstpädagoginnen, die in der schulischen und außerschulischen Realität erfolgreich werden. Das Bachelorstudium (8 Semester) der Bildnerischen Erziehung dient der künstlerischen, fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen, der pädagogisch-wissenschaftlichen, der bildungswissenschaftlichen und der schulpraktischen Ausbildung für Mittlere und Höhere Schulen. Eine Lehrbefähigung für das Unterrichtsfach Bildnerische Erziehung kann nur mit einem erfolgreichen Abschluss des Bachelor- und des Masterstudiums im jeweiligen Fach erlangt werden.
Die eineinhalbtägige künstlerische Zulassungsprüfung zum Bachelor- und Masterstudium Bildnerische Erziehung finden in Präsenz statt und besteht aus dem Vorlegen von künstlerischen Arbeiten (Mappe/Portfolio), einer Klausurarbeit im Zuge derer sich die Bewerberinnen und Bewerber mit gestalterischen Aufgabenstellungen praktisch und analytisch auseinandersetzen. Außerdem ist ein Gespräch mit der Prüfungskommission über die Arbeiten aus Mappe und Klausur zu führen.
Keine