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Das Bachelorstudium Alte Geschichte und Altertumskunde versucht im Teil Alte Geschichte die großen Leitlinien jenes räumlich und zeitlich nicht verbindlich umrissenen Komplexes aufzuzeigen, den man gemeinhin mit dem Etikett Antike versieht. Dieses Gebilde umfasst die frühen Hochkulturen, die bronzezeitlichen Kulturen der Ägäis und Altitaliens und das griechisch-römische Altertum bis in das 6. Jh. n. Chr., wobei räumlich auch die gesamte Ökumene vom alten China bis nach Mittel- und Südamerika in die Betrachtung einbezogen wird, und zeitlich Ausblicke sowohl in die Prähistorie als auch in die mittelalterliche, neuere und neueste Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des Nachlebens der Antike selbstverständlich sind. Vorwiegend der materiellen Hinterlassenschaft dieser Antike widmet sich die Altertumskunde, mit dem primären Anliegen, die Realien der menschlichen Lebenswelt und die Grundbedürfnisse des Daseins zu erfassen und so aufzubereiten, dass von diesen allgemeinen Voraussetzungen menschlichen Handelns ausgehend versucht werden kann, die Antriebskräfte für die historischen Abläufe durchschaubar zu machen.
Nein