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Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt derzeit in Städten und täglich wandern laut UN-Report weitere 200.000 Menschen zu. In den nächsten 20 Jahren werden die Städte weltweit um 1,5 Mio. Quadratkilometer wachsen und in 25 Jahren werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. In diesem globalen Ereignis spiegeln sich die auslösenden Momente gewaltiger Umstrukturierungen wieder: die Transformationskräfte der Industriellen- und der Digitalen Revolution. Städte, als komplexe, selbstgenerierte Environments, werden durch diese Entwicklung unter massiven Druck geraten. Durch Verdichtung und Konzentration von Bevölkerung, Wirtschaft, Kapital und Medien sowie von Kultur und Wissen in städtischen Agglomerationen, werden sowohl deren räumliche, als auch deren soziale Gefüge überproportional beansprucht.
Feststellung der künstlerischen Eignung im Rahmen einer Zulassungsprüfung