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Aufbauend auf angewandtem Wissen über Materialien, Fertigungsmöglichkeiten, Darstellungs- und Transfermethoden strebt das Diplomstudium folgende Ausbildungsziele an: Informationsstand auf der Höhe der künstlerischen, wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen; Erkennen des Wesens der Aufgabe und Fähigkeit zur Analyse der Bedingungen; Mobilisierung des Kreativpotentials für das Erarbeiten von neuen Lösungsansätzen; Erfassen der Komplexität des Gestaltungsprozesses; Organisation des Arbeitsablaufes im termingebundenen Zusammenhang; Darstellungskapazitäten und argumentative Überzeugungsfähigkeit.
Industrial Design steht am Scheideweg zwischen oberflächlichem Styling und technologischwissenschaftlicher Innovation mit multidisziplinären Wissensansätzen und deren Interdependenzen. Als Weiterentwicklung des Design-Begriffes nennt sich die neue Richtung „scionic“, um die Intention zu bezeichnen, aus Vorbildern der Natur wissenschaftlich forschend Inspirationen zu generieren.
Im 1. Studienabschnitt werden die Grundlagen des Designs vermittelt und Schwerpunkt auf die Fächer „Industrial Design“ (Designentwurf), „Technologie“, „Theorie“ und „Transfer“ gelegt. Der 2. Studienabschnitt dient dann einer Fächervertiefung mit der Möglichkeit individueller Schwerpunktsetzung. Für den 2. Abschnitt wird ein Auslandssemester an einer der Partneruniversitäten empfohlen. Das Studium wird durch eine Diplomarbeit und zwei Diplomprüfungen abgeschlossen.
Die Aufnahmeprüfung besteht aus zwei Teilen. 1.Teil: Beurteilung des vorbereiteten Portfolios. 2.Teil: Bearbeitung von fachspezifischen künstlerischen Aufgaben, die durch die Prüfungskommission gestellt werden. 3. Persönliches Gespräch mit dem Prüfungssenat.
DG (DP)