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Begabung ist Voraussetzung, Erfahrung muss jeder selber machen. Der bloße Wille Filme zu machen, ist ein guter Anfang, aber nichts anderes als ein Anfang. Um die Filme auch realisieren zu können, bedarf es der Entdeckung des persönlichen, ureigenen, unverwechselbaren Potentials. Das ist mitunter ein dornenvoller und oft auch frustrierender Befreiungskampf gegen zu leicht gefundene Vorbilder, gegen Vorurteile, Trägheit, Entmutigung und Selbstbetrug. Wir versuchen bei dieser Entdeckungsreise zu den Wurzeln der eigenen Begabung hilfreich zur Seite zu stehen, damit die Studierenden am Ende ihrer Ausbildung in den wichtigsten Bereichen der Regie entscheidende künstlerisch-gestaltende Kraft sein können, sowohl im Spielfilm als auch Dokumentarfilm. Das Studium beginnt in den ersten drei Semestern mit einem Grundstudium, das den Studierenden eine sowohl theoretische als auch praktische Beschäftigung mit den verschiedensten Bereichen des Filmschaffens ermöglicht. Flexibilität und Eigenverantwortung, Gruppendynamik sowie Selbsterfahrung sind grundlegende Prinzipien des Grundstudiums, in dem alle Bachelor Studienrichtungen gleichwertig gewichtet gelehrt werden. Ab dem vierten Semester beginnt die intensive und individuelle Vertiefung in das eigene, zentrale künstlerische Fach, zu dem nun auch ein Modul (Zweitfach) gewählt wird.
Aufnahmeverfahren mit Zulassungsprüfung