Das Studium der Pflegewissenschaft soll auf die zunehmend anspruchsvollen und komplexen Aufgaben im Gesundheitswesen vorbereiten. Die Studierenden werden entsprechend der Schwerpunkte Pflegemanagement, Pflegepädagogik und evidenzbasierte Pflegepraxis auf verschiedene Berufsfelder und Aufgabenbereiche der Praxis vorbereitet. Das Ziel des Schwerpunktes „Pflegemanagement“ ist unter anderem die Befähigung zur Übernahme einer pflegerischen Leitungsfunktion. Außerdem werden Fähigkeiten zur Durchführung einer Pflegeprozesssteuerung sowie zur Evaluierung und Planung von Qualitätsentwicklung auf Stations- oder Wohnbereichsebene vermittelt. Der Bereich „Pflegepädagogik“ befähigt die Studierenden beispielsweise dazu, Forschungsergebnisse aus der internationalen Literatur in die Unterrichtspraxis zu übernehmen und neue Ausbildungskonzepte mit zu entwickeln. Der Kernbereich „Evidenzbasierte Pflegepraxis“ vermittelt z.B. die Fähigkeit zur Übernahme von wissenschaftlich fundierten Pflegekonzepten in den Pflegealltag sowie die Fähigkeit zur beratenden Tätigkeit bei klinischen Entscheidungen in der ambulanten und stationären Pflege. Die Ausbildung beinhaltet zwei Praxisprojekte und endet mit der Bachelorarbeit und einer Präsentation.
Eignungsprüfungen
Zulassungsvoraussetzungen für das Bachelorstudium Pflegewissenschaft sind die Allgemeine Hochschulreife (Matura/ Abitur oder Studienberechtigungsprüfung oder Berufsreifeprüfung) und ein Diplom im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege oder einer gleichgehaltenen Ausbildung.
Zusatzprüfungen
Keine