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Das Fachgebiet reicht von der Machbarkeitsstudie, der Planung, dem konstruktiven Entwurf und der Berechnung über die Ausführung und den Betrieb bis zur Erhaltung und Erneuerung von Bauwerken, wie z.B. von Gebäuden, Brücken, Tunneln, Verkehrswegen, Wasserversorgungsanlagen und Kraftwerksbauten. Mit wachsendem Stellenwert des Umweltschutzes gewinnen Verkehrsplanung, Hochwasser-, Lawinen- und Lärmschutz sowie Entsorgung von Abwässern und festen Abfällen zunehmend an Bedeutung. Außerdem stellen die umfangreichen Wechselwirkungen der Bau- und Umweltingenieurwissenschaften mit den Natur-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und die rasche Weiterentwicklung der Bau- und Umwelttechnologien eine hohe Anforderung dar.
Bau- und Umweltingenieurwissenschaften gestaltet die technische Umwelt. Es entwirft, plant, konstruiert, baut und betreibt Bauwerke und ist für die Infrastruktur verantwortlich. Zu den Aufgaben gehört auch das Erstellen von Konzepten, Analysen und Gutachten. Die Arbeit wird deutlich in sichtbaren und nicht sichtbaren Produkten, z.B. Brücken, Kläranlagen.
Im Studium sind folgende 15 Pflichtmodule relevant: Baubetrieb und Projektmanagement, Baustatik, Beton- und Mauerwerksbau, Festigkeitslehre, Geotechnik, Hochbau und Bauphysik, Holzbau, Hydraulik und Wasserbau, Mathematik, Geometrie und Informatik, Mechanik, Stahlbau, Umwelttechnik, Verkehr, Vermessungskunde und Werkstoffe des Bauwesens. Die Studieneingangsphase bilden Baukonstruktionen, Mechanik und Werkstoffe des Bauwesens ab. Es gibt ein Wahlmodul Soft Skills, indem die Studierenden naturwissenschaftliche und technische Grundkenntnisse sowie Aneignung rechtlicher, sprachlicher und sozialer Kompetenzen aneignen sollen. Für den Studienabschluss ist eine Bachelorarbeit zu verfassen und im Rahmen der entsprechenden Lehrveranstaltung zu präsentieren.
nein
DG (DP)