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Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher ermöglichen nichthörenden Menschen eine barrierefreie Kommunikation und damit einen reibungslosen Zugang zu täglichen Lebensbereichen, indem sie eine Unterhaltung aus der gesprochenen Sprache (Deutsch) in die österreichische Gebärdensprache und umgekehrt dolmetschen. Während des praxisorientierten Studiums eignen sich Studierende jene Kompetenzen an, die sie für ihre professionelle Berufsausübung benötigen. Neben Fachwissen im Bereich Übersetzung beinhaltet dies auch den Erwerb von umfangreichem Wissen rund um die linguistischen und kulturellen Unterschiede innerhalb der Sprachkulturen. In den Modulen Sprachkompetenz 1-6 erweitern Studierende im Laufe des Studiums ihre Sprachkompetenzen in der österreichischen Gebärdensprache und steigern das Sprachniveau von eingangs A1 bis auf das Niveau B2. Ab dem vierten Semester findet eine Vertiefung und Erweiterung durch Fachgebärden der beruflichen Haupteinsatzgebiete statt. Studierende trainieren auch die in der beruflichen Praxis gefragten Dolmetschtechniken.
Studiengang beginnt alle 3 Jahre.
Eignungstest, Aufnahmegespräch