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Ein moderner technischer Klima- und Umweltschutz ist daher darauf ausgelegt, klima- und umweltschädliche Emissionen und Abfälle zu vermeiden oder wenn nicht vermeidbar, mit Hilfe technischer Maßnahmen weitgehend zu vermindern oder zu verwerten. In Bezug auf die stoffliche Verwertung (Recycling) von Abfällen, aber auch von anderen Stoffen, wie beispielsweise dem Treibhausgas CO2, sowie den effizienten und effektiven Einsatz von erneuerbarer Energie und erneuerbaren Rohstoffen in Produktions- und Abfallbehandlungsprozessen bedarf es speziellen Ingenieurwissens. Die zunehmende Umstellung der Industrieproduktion auf erneuerbare Energieträger erfordert technische Lösungsansätze, welche deren dezentralen und fluktuierenden Charakter berücksichtigen. Neben dem notwendigen naturwissenschaftlichen und technischen Wissen müssen Ingenieurinnen und Ingenieure zunehmend auch die Grundzüge rechtlicher Rahmenbedingungen in Zusammenhang mit einer nachhaltigen Industrieproduktion und Kreislaufwirtschaft sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene kennen und Grundkenntnisse über betriebliche Managementsysteme im Bereich des Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagements aufweisen.
Nein