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Der Schwerpunkt des Masterstudiums Biophysik ist die Untersuchung biologischer Systeme. Insbesondere auf molekularer und zellularer Ebene und unter Verwendung moderner Methoden der Physik sowie der Biowissenschaften ist es BiophysikerInnen möglich, die Schnittstellen der Biologie und Physik zu erforschen. Der Fokus liegt hierbei auf dem Aufbau eines fundierten Wissens in ausgewählten Gebieten der Physik, insbesondere der Biophysik, aber auch der molekularen Biologie und der Biochemie. Besonders bei der Übertragung von Reizen (Gehirn), jedoch auch bei diversen Signalhandlungen (Reflexe etc.) bedient sich die Biologie immer öfter der Physik. Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Nanotechnologie sind größtenteils den AbsolventInnen dieser Disziplin zu verdanken.
Das Studium der Biophysik ermöglicht des den Studierenden, mit Hilfe der Logik und der bereits definierten Naturkonstanten die Welt bis in ihre kleinsten Teilchen verstehen zu lernen. Anhand von mathematischen Modellen und Experimenten gilt es fundamentale Zusammenhänge und grundlegende Antworten auf physikalische Fragestellungen zu finden. Demzufolge ist die Hauptaufgabe der Studienrichtung die Schulung folgerichtigen Denkens und das Erlernen von Methoden zur Problemlösung.
Zu den verpflichtenden Prüfungsfächern dieses Masterstudiums gehören „Mikroskopie an Biomolekülen“, „Molekulare Biologie der Zelle I“ , „Charakterisierung von Bio-Nanostrukturen“, „Biologische Signalisierung I“ , „Theoretische Biophysik I“, Biochemie und Vertiefungen in Biophysik (II-IV). Weiters ist das „Biophysik-Praktikum II“ zu absolvieren. Es ist gegen Ende der Ausbildung eine schriftliche Masterarbeit anzufertigen. Ihr Thema ist aus dem Kerngebiet des Studiums (Pflicht- und fachspezifische Wahllehrveranstaltungen) zu wählen. Endgültig wird das Studium mit einer einstündigen mündlichen Gesamtprüfung abgeschlossen.
nein
Keine